Dienstag, 18. September 2018




Ich möchte hier meine Geschichte zum obigen Wolkenbild erzählen, weil sie für mich so ergreifend ist und aufzeigt, wie sehr uns die Engel beistehen.

Am vergangenen Mittwoch verstarb mein kleiner Hund, Pepina. Sie war ca. 16 Jahre alt geworden. Vor 4 Jahren wurde sie trotz hoffnungsvoller Op blind, 2 Jahre später fast taub und auf den Hinterläufen schwach. Zum Schluß war sie leicht dement und stark inkontinent und trug nachts Windeln. Umso erstaunlicher, dass sie immer noch lebensfroh war, mit ihrer Blindheit enorm gut klar kam und bis zum Ende ein kleiner Fresssack blieb. 





Ihr erster Tag an meiner Seite erlebte sie am Strand in der Nähe meines Zuhauses. Sie war sofort begeistert und in den nächsten Jahren waren wir zwei jeden Sommer bei schönem Wetter an diesem Strand. Sie liebte ihn genauso wie ich und ich ließ sie von Anfang an dort rumlaufen. Sie spielte stundenlang, fand neben mir immer Menschen, die ihr etwas ins Wasser warfen. Sie klaute die Koteletts und Würstchen vom Grill anderer, biß unzählige Bälle kaputt von Leuten, die dort mit ihrem Ball spielten, und keiner war ihr böse, weil sie so süss war. Ein kleiner Winzling war sie, knappe 5 kg und in meinem 1. Buch hatte ich die Geschichte unseres Kennenlernens erzählt. Sie war ein eindeutiges Gottesgeschenk und passte so gut zu mir, dass es schon auffallend war. Eine Sonnenanbeterin, hyper aktiv, neugierig, verfressen und freiheitsliebend. 








Ich spürte dieses Frühjahr, dass es ihr letzter Sommer sein könnte und so nutze ich jede Gelegenheit, mit ihr an ihren heiß geliebten Strand zu gehen. Sie hat diese Tage voll genossen und ist immer noch, trotz ihrer Handicaps, den Strand entlang marschiert, wackelig, aber ohne Angst, selbst wenn sie manchmal an Steine stieß. Am Ufer trank sie Wasser, rollte sich im Sand, soweit sie das noch konnte. Letzteres war immer das erste, was sie machte, wenn wir dort ankamen. So zeigte sie ihre Freude.

Wenn das Gespräch mit Freunden auf den evtl. Tod meines Hundes kam, dann stand für mich fest, dass mir der Gedanke, meinen Hund irgendwann, falls er Schmerzen erleiden müßte, einschläfern zu müssen, unerträglich war.  Und so sagte ich mehrmals, der schönste Tod für meine Pepina wäre, wenn sie einfach an ihrem Strand einschlafen würde. Ich weiß nicht wieso, aber ich fand diese Vorstellung erträglicher. Dass es so eintreffen würde, damit habe ich allerdings nicht gerechnet...und vor allem nicht so schnell. Man hofft ja immer, es geht noch weiter. 

Letzten Mittwoch ist es dann wirklich passiert. Plötzlich war mein Hund tot. Da lag mein Engel am Ufer des Strandes. Sie hatte  2 Minuten vorher noch eine Portion Leckerli von mir bekommen und jetzt war sie fort. Was dann alles in mir ablief, kann ich nicht beschreiben. Ich denke, ich stand unter Schock und schrie nur rum. Sie war nass und ich dachte nur immer, "wenn sie ertrunken ist." Ich machte völlig überflüssigerweise Herzmassage und hielt sie so, dass evtl. Wasser aus ihrer Lunge rauslaufen konnte, aber da war kein Wasser, es kamen nur wässrige Blutstropfen aus der Nase. Da gab ich auf. 

Die drauffolgenden Tage stand ich neben mir, ich habe Tage nichts weiter getan, als zu heulen und zu leiden. All mein spirituelles Wissen konnte mich nicht da rausholen, der Verstand war ausgeschaltet. Und am schlimmsten war nicht der Tod meines Hundes selbst, sondern der Umstand des Sterbens. Der Gedanke, sie könnte ertrunken sein, ließ mich nicht los. Obwohl die Ärztin mir sagte, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit einen Herzinfarkt hatte. Trotzdem konnte ich diese Szenerie am Strand nicht aus meinem Kopf bekommen. 

Leider kann ich, wenn ich so traurig bin und dadurch viel zu tief schwinge, auch keinen Kontakt mit den Engeln oder anderen aus der Geistwelt aufnehmen. Nichts ging. Aber ich bat in meiner Verzweiflung immer wieder darum, man möge mir helfen. Mir war die ganze Zeit klar, dass der Kummer doppelt so schlimm war, weil ich mich gedanklich so fertig machte. Die Tatsache der Trennung konnte ich hinnehmen, der Tod gehört zum Leben, Abschied ist nie leicht, aber man lernt damit umzugehen. Ich wußte immer, der Tag wird kommen und das Vermißen wird grausig sein. Aber das Wissen um ihr langes schönes Leben ist tröstlich, wenn da diese dummen Selbstvorwürfe, Ängste und dramatische Gedanken nicht gewesen wären. 

Gestern dachte ich, wenn das so weitergeht, werde ich nie mehr froh in meinem Leben. Ich war so erschöpft von meinem ständigen Weinen, dass ich mich in meinen Hängesitz auf meiner Terrasse begab und kurz einnickte. Als ich dann aufwachte hörte ich folgende Botschaft:

"Sei nicht traurig, mein Kind. Das Herz blieb stehen, weil es Zeit war für sie zu gehen. Sie ist nicht ertrunken...sie war schon in unseren Armen. Wir schicken dir Zeichen zum Trost. "

Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mir diese Nachricht geholfen hat. Ich war wie befreit von einer großen Last. Die darauffolgende Nacht konnte ich endlich gut durchschlafen und heute bin ich wie ausgewechselt. Anstatt der düsteren Gedanken der letzten Tage hatte ich den ganzen Vormittag nur in schönen Erinnerungen geschwelgt, sah meine Pepina in jungen Jahren und dachte an all die vielen tollen Erlebnisse mir ihr. Ich erwischte mich sogar dabei, wie ich bei so mancher Erinnerung lächelte und die Tränen, die dann floßen, waren positiver Art. 

Heute Mittag, mit dem Fahrrad  auf dem Weg nach Hause, blickte ich in dem Moment zum Himmel, als ich den Weg zum Rhein und somit zum Strand einschlug, der durch einen Tunnel führt, so dass ich automatisch vollen Blick nach oben hatte. Und da war sie, diese wundervolle riesige Engelwolke und ich wußte in der Sekunde, dass sie für mich war. Ein unglaublich schöner Moment, den ich schnell festgehalten habe mit meinem Handy. Wie wundervoll ist diese Engelwelt. Sie hat mir ein Zeichen versprochen und dann erscheint dieses auch noch am Rhein in der Nähe des Strandes. Und auffallend, wie allein diese Wolke da stand, rundherum war alles frei.

Unser gemeinsamer 1. Tag und unser letzter Tag verbrachten wir am Strand. Ich werde ihre Asche dort verstreuen. 

Es ist tröstlich zu wissen, dass sie nun im Himmel genauso quirlig und lebendig alles aufmischen wird. Sie ist sicher  glücklich "da oben" und  wir werden uns eines Tages wiedersehen. Ich weiß nun, dass ich mit der Trauer besser umgehen kann. Ich akzeptiere, dass es  jetzt passiert ist und kann nun endlich dankbar anerkennen, welch Gnadengeschenk es war, dass nach meinem geäußerten Wunsch mein Hund an unserem Strand seinen letzten Tag erleben durfte.

Ich bin den Engeln unendlich dankbar, dass sie einen Weg gefunden haben, mich zu erreichen und mich zu trösten.

Ich hätte nie gedacht, dass ich heute schon soweit bin, dass ich dies hier schreiben kann. Es ist mir ein Bedürfnis, diese Geschichte weiterzugeben und es hilft mir bei meiner Trauerbewältigung. 






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Sonntag, 2. September 2018

Von 3 D hin zur 5. Dimension und was das bewirkt





Seit dem Aufsteigen der Energien mit dem geschwächten Erdmagnetfeld  bewirken die kosmischen Schwingungen, dass die Dimensionen sich immer mehr überlappen. Für die einen mehr, für die anderen weniger, für manche kaum spürbar. 3D vermischt sich mit 4D und 5D, Sensible und spirituelle Menschen bemerken dies besonders durch ein verwirrendes Zeitgefühl. Mal geht die Zeit schneller, mal langsamer. Ich laufe selbst beispielsweise einen ganzen Tag mit dem Bewusstsein rum, es sei Dienstag, dabei ist schon Mittwoch..oder gefühlt ist es Mittag, aber die Uhr zeigt bereits 17.00 Uhr o.ä. Manchmal ist es erschreckend, wie rasant der Tag verstreicht und man gar nicht alles schafft, was man sich vorgenommen hatte. Andererseits erlebe ich auch Sequenzen, da scheint die Zeit still zu stehen und gefühlt viele Minuten später bin ich erstaunt, dass kaum Zeit vergangen war...dies meist in Verbindung mit tiefster Einkehr oder Kontakt mit anderen Ebenen, was nicht unbedingt bewusst geschieht.

Die 4. Dimension ist eng an die 3. Dimension angeknüpft und beinhaltet Raum und Zeit, hier ist die Matrix zu finden. Raum und Zeit wurden geschaffen, um die Erfahrung einer körperlichen Inkarnation zu machen.

Die 5. Dimension und die höheren sind außerhalb von Raum und Zeit. Sie ist ein Bewusstsein des Friedens,  der Fülle und des Miteinander. Hier verändert sich durch die Schwingungsanpassung dein energetischer Körper, er ist lichter und dein ganzes System wird dynamischer und fließender. In dir wächst die Liebe, die Liebe zu anderen Menschen, Tieren und Pflanzen. Du erlebst die Verbundenheit mit der Natur. Du erkennst, dass du ein Teil eines großen und lebendigen Organismus bist. Mitgefühl, Respekt, Liebe und Wertschätzung entsteht für deine Mitmenschen und die Natur. „Alles ist Eins“ wird erfahren, die bedingungslose Liebe erlebt.

Es wird viel darüber diskutiert, wann der Übergang des Lebens in der Dreidimensionalität hin zur 5. Dimension geschieht. Die einen glauben, der Dimensionssprung steht kurz bevor, andere sehen ihn in weiter Ferne. Dabei wird vergessen, dass die 5. Dimension ja jetzt da ist und existiert. Es liegt an uns und unserem Bewusstsein, ob und wie wir diese erreichen. Es ist letztendlich das Kollektive Bewusstsein, welches bestimmt, wann der Übergang für die Gesamtheit der Menschen erfolgt.


Wer wie ich mit der Zeit Schwierigkeiten hat und ähnliches erlebt, manches Mal an seinem Gedächtnis verzweifelt oder glaubt "schusseliger" zu werden, dem sei gesagt "du erwachst" nur immer mehr und letztendlich sind das alles tolle Zeichen, weil du dir und deinem wahren Selbst immer näher kommst. Das schönste ist, dass nach und nach Dinge geschehen, die dir eine ganz neue Sicht auf die Welt vermitteln. So werden bei dir Sinne geweckt, die du zuvor noch nicht kanntest. Ob telepathische Erlebnisse, plötzliche Einsichten und Erkenntnisse, "übernatürliche" Offenbarungen, neu gewonnene Begabungen, alles ist möglich und vermehrt sich. Deine Intuition verstärkt sich, deine Antennen haben eine weitaus größere Reichweite als je zuvor. Du spürst eine Aufbruchsstimmung in dir? Vielleicht fühlst du, dass sich etwas in dir  verändert und etwas zu dir kommen will?  

Achtsamkeit deinen Gedanken gegenüber ist wichtig, denn sie bestimmen dein zukünftiges Sein! Du kannst deine Visionen erfahren lernen, wenn du dir selbst treu bleibst und ins tiefe Vertrauen gehst. Das ist der Weg, der aktives Handeln nach sich zieht. Tief in dir ist eine Instanz, die genau weiß, was zu dir gehört und  du dir ersehnst und wie du es erreichen wirst. Lass dich führen und glaub an deine Sehnsucht, lass alles los, was dir nicht mehr entspricht und akzeptiere, dass du das Leben nicht kontrollieren kannst. Gewohntes aus der Vergangenheit mag verlockend sein, aber es ist deine alte Prägung des äußeren Scheines, die dich in 3D gefangen hält und losgelassen werden muss, damit du dich und dein wahres Ich leben kannst.  Nichts kann die Materialisation deiner Wünsche verhindern, außer du selbst.

All dies und vieles mehr schenken uns die weiter stark ansteigenden Energien, aber wir müssen auch offen für das sein, was nicht nach 3D Ermessen sein kann...Unser Bewusstsein bestimmt, was wir wahrnehmen. Deshalb sind ruhige stille, in sich gekehrte Momente, sehr wichtig für uns. Achtet darauf, solche Momente zuzulassen, und zwar mitten im Alltag, und ihr werdet diesem gefestigt und gestärkt weiter begegnen können. Innere Einkehr halten, selbst wenn es nur wenige Minuten sind, erhöhen unsere Eigenschwingung und unsere Wahrnehmung nimmt um ein Vielfaches zu. Die Heilung ist in uns allen am Wirken. Du siehst sehr viel mehr von dem, was dir sonst verborgen bleibt. Und wenn du dem, was du wahrnimmst, mit viel Liebe begegnest, dann werden auch die zufriedenen und glücklichen Momente im Leben mehr. 



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